Luke Air Base Wasserspeicher

Bunte Seite
zum Schmunzeln

Die ein oder andere lustige Gegebenheit hat sich in Luke ereignet.
Hier eine kleine Auswahl:

Oktoberfest in Luke

Da viele der auszubildenden Piloten aus dem süddeutschen Raum, sprich Bayern kamen und unglaubliches Heimweh hatten, wurde bald der Wunsch nach einem Oktoberfest laut. Da der soziale Aspekt der dadurch zur Verfügung stehenden Spenden alle schnell überzeugte wurde auch in Luke ein Oktoberfest eingeführt.

Das dazu nötige Bayrische Bier und andere Austattungsnotwendigkeiten wurde durch die Lufthansa befördert die es als „Ballast“ für die Freunde zur Trimmung mitnahm. 

An einem Wochenende wurde dann ein Hangar ausgeräumt und allerlei Buden verschiedenster Art aufgebaut. So vermischte sich blau-weißes Kulturgut mit mexikanischen z.b. Bierkrüge und blau-weiße Girlanden neben Sombreros die so groß wie VW-Käfer waren. Da es ein gelungenes Fest unter großer Bevölkerungsteilnahme wurde und die erhofften Spendengelder reichlich flossen, etablierte sich das Oktoberfest in Luke – es wurde bis zum Ende der F 104 Starfighterausbildung beibehalten.


Fuchsjagd

An Wochenenden kam es vor, das sich ein paar Männer zusammentaten um zur Fuchsjagd zu gehen. Einer aus der Gruppe wurde als Fuchs ausgelost und besorgte dann Getränke, Essen und alles für ein Lagerfeuer. Der Rest besorgte sich Schlafsäcke, einen fahrbaren Untersatz und einen Überlebenspack. Mit fünf Minuten Vorsprung fuhr der Fuchs davon und der Rest jagte der Staubfahne hinterher. Wer den Fuchs stellte hatte Essen und Trinken frei, die anderen zahlten ihren Anteil. – Bei den Fuchsjagden kam es schon mal vor das man sich einen Platten fuhr oder sich in einen Schlagloch den Körper verbeulte oder das Auto. – 

Bei dem anschließenden Grillabend unter diesem unvergleichlichen sternenklaren Nachthimmel wurden dann „Männergespräche“ bis zum Morgengrauen geführt. Dabei kam es schon mal vor das man etwas zuviel trank – Die Folgen waren am anderen Morgen enorme Orientierungsschwierigkeiten und das in dieser Landschaft !! Moderne Navigationsgeräte gab es nicht und Karte und Kompas waren auch nur zu gebrauchen wenn man am Abend vorher darauf geschaut hatte. – Aber manchmal rettete einen das ferne Donnergrollen von startenden Starfightern.


Verständnis-Schwierigkeiten

Nicht nur wir mussten unser Denglisch verbessern auch die Amerikaner wollten Deutsch von uns lernen. Und so kam es, das eines Tages nach Rückkehr ordentlich ins Bordbuch geschrieben wurde: Fuelpump / Leckage. Aber es wurde auch ein Zettel an den Flieger geklebt: …Kraftstoffpumpe im Eimer!!! Stunden später stand der zuständige US-Mechaniker mit zornigen Gesicht und hochgekrempelten schmutzigen Ärmeln vor dem Piloten und schrie …das er alle Eimer durchwühlt aber keine Pumpe gefunden hätte!!! Das ganze war verziert mit einer Unmenge an Flüchen und löste große Heiterkeit nach Erklärung auf beiden Seiten aus.

Luke hat zwei parallele Start- und Landebahnen.
Und so kam es, das auf die Frage des Towers ob er Left or Right käme, der im Anflug beschäftigte Pilot nur Yes! antwortete.
Der Tower fragte daraufhin Yes What???
Antwort des Piloten YES SIR!


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